Die systemische Aufstellungsarbeit ist eine bewährte Methode, ein bestimmtes Geschehen (wie z.B. seelische Probleme, schwierige Beziehungssituationen, berufliche Konflikte, Krankheitssymptome etc.) ganzheitlich zu erfassen, weil sie in der Betrachtung der jeweiligen Zusammenhänge über die rein sprachliche und verhaltensbezogene Ebene hinausgeht. In Aufstellungen werden zum Beispiel auch unbewusste (Beziehungs-)Dynamiken oder ausgeblendete Aspekte einer Thematik wahrnehmbar. Die Interventionen im Aufstellungsprozess sind auf das jeweilige Ziel des/r KlientIn ausgerichtet und führen schrittweise zu einer „Lösung“, die neue Sichtweisen, Erkenntnisse und Handlungsspielräume eröffnet.
Aufstellungsarbeit kann im Einzel- und Gruppensetting angewendet werden. Im Einzelsetting werden anstelle von Personen Figuren, Symbole oder sogenannte „Bodenanker“ als Stellvertreter/-innen aufgestellt.
Für welche Themen eignen sich Aufstellungen methodisch?
Wenn Sie Interesse an einer Aufstellung haben empfehle ich ein Vorgespräch, um abzuklären, ob die Aufstellung ein passender methodischer Zugang für Ihr Anliegen ist und bei Bedarf alternative Interventionsformen zu besprechen.